die Sache mit dem Weihnachtsmann

„Mama, wie ist das denn nun? Mal ganz ehrlich!
Gibt es den Weihnachtsmann wirklich?“

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Was sagen wir den Kindern, die nun schon „in die Jahre kommen“ (heißt: so um die 6 Jahre, Abweichungen nach oben und unten sind möglich) und an der Geschichte mit dem Weihnachtsmann rege Zweifel hegen?

Spätestens in der Schule geht es los. Mit Nachdruck. Da kommen Lehrer in die Zwickmühle, weil sie den Weihnachtsmann gegenüber den Kindern verteidigen wollen, die noch an ihn glauben (wollen), aber von den „aufgeklärten und coolen“ Mitschülern kommen Argumente, die sich nicht so einfach von der Hand weisen lassen:
Ein Weihnachtsmann hatte die gleiche Jeans an wie der Onkel und der fehlte, als der Weihnachtsmann kam. Das Geschenkpapier ist das Gleiche, wie Mama für ihre Geschenke an die Großfamilie verwendet (den Fehler hab ich zum Glück nicht begangen, dafür kenn ich mein Kind zu gut, der passt genau auf…). Die Schrift auf dem Geschenk war die gleiche wie von Papa. Und so weiter.

 

Eine liebe Freundin hält es mit dem Weihnachtsmann so:

Wenn ihre Kinder zweifelnd oder fragend zu ihr kommen, ob es den Weihnachtsmann denn nun wirklich gibt (schließlich wollen sie ja auch vor den „aufgeklärten“ Kindern nicht doof dastehen), erklärt sie ihnen:

„Der Weihnachtsmann kommt zu denen, die an ihn glauben – bei den anderen müssen die Eltern mithelfen…“

Das fand ich irgendwie schön, einfach und genial. So bleibt es den Kindern überlassen, weiterhin an den Weihnachtsmann glauben zu dürfen, ohne dabei zwingend an Coolness zu verlieren… 😉

 

Wie macht ihr das? Wie windet ihr euch aus der Sache?
Wie haltet ihr die Sache mit dem Weihnachtsmann aufrecht?
Und wie habt ihr euch schonmal (fast) verraten?

 

 

 

 

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One Response to die Sache mit dem Weihnachtsmann

  1. Wortman says:

    Der Satz ist wirklich gut. Den sollte man sich vielleicht mal merken 🙂

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